Big Bud

Big Bud ist unter der großen Anzahl an verschiedenen Hanfsamen eine der bekanntesten Sorten. Sie zählt auch zu den ältesten der kommerziellen Sorten. Seit der Einführung auf dem Markt konnte die spezielle Sorte schon einige Preise gewinnen, einer der bekanntesten ist der gewonnene Cannabis Cup.

Die Gene der speziellen Sorte sind auf eine sehr große Ernte ausgelegt und produzieren ein sehr gutes High. Durch die ertragsreichen und großen Blüten können die einzelnen Äste richtig schwer werden. In manchen Fällen müssen sie zusätzlich noch an den Stamm gebunden werden, dass sie nicht den Boden berühren können. Der Geschmack dieser Sorte zeichnet sich durch ein relativ lang anhaltendes High und besitzt Ähnlichkeiten zum Skunk.

Der Anbau von Big Bud

Der THC-Gehalt von Big Bud liegt bei etwa 8 bis 15 Prozent. Nach der Anpflanzung hat diese Sorte 8 bis 10 blühende Wochen. Ein Anbau im Freien ermöglicht einen Erntezeitpunkt von September bis Oktober. Der reichhaltige Ertrag bei der Ernte liegt bei zwischen 550 und 600 Gramm pro Quadratmeter. Die Qualität der Samen dieser Sorte ist von einer entscheidenden Bedeutung. Ein dunkelgrauer oder dunkelbrauner Samen ermöglicht die höchste Qualität. Für den erfolgreichen Hanfanbau ist es essenziell wichtig, dass die Hülle der Samen nicht beschädigt oder verletzt ist. Solche Samen sind im Großen und Ganzen wertlos und können getrost vor dem Anbau aussortiert werden.

Wie bei vielen anderen Hanfsorten gibt es auch bei Big Bud zwei verschiedene Geschlechter der Pflanzen. Die männliche Pflanze zeichnet sich durch ein schnelles und hohes Wachstum aus. Aus 7 bis 9 einzelnen Kapseln entwickeln sich Blütenständen von einem bis zwei Millimeter Durchmesser. Die weibliche Pflanze wächst in den meisten Fällen etwas langsamer und gedrungener als männliche Pflanzen. Die Blütenstände entwickeln sich in Zyklen schubweise in ungefähr 2 Wochen. Aus jeder Öffnung kommen zahlreiche neue Blüten hinzu. Die Erntezeit beginnt, wenn keine neuen Blüten mehr wachsen.